Delirium

Die Tabletten fingen an zu wirken.
Sie lindern den Schmerz, doch die Nebenwirkungen sind
furchtbar.

Gedanken im Nebel
Konturlose Konstrukte
Kaum zu greifen

Bewölkt im Gemüt
Stimmung sinkt
Beobachten ohne Wahrnehmung
Die Geräusche leiser gemacht.

Melancholie breitet sich aus
Wie Wellen von der Einschlagstelle
Eines Steines den man
Gerade ins Wasser geworfen hatte….

Warum lächelst du nicht? Fragte sie
Mit besorgter Stimme.

Ahnungslosigkeit
Gedanken kamen und gingen
Nicht zu greifen
Nicht nachzuvollziehen…

Er wusste kein Antwort
Er wusste nicht mal
Was er überhaupt gedacht hatte….
Schemenhafte Erinnerungen
Da, weg, überall, nirgends.

Abend

Die Wirkung hatte nachgelassen.
Er wusste was passiert war
doch konnte es nicht greifen…

Er würde nie wieder welche nehmen….
Klarer Verstand und Emotion
Sind abhanden gekommen während der
Wirkungsdauer… Er hasste es…

Mondlicht

In Mondlicht gehüllt entstieg sie dem See
eine Kriegerin, eine Königin
Ihre Juwelen waren die Sterne am Himmel
und der Wind war ihr Untertan.

Stille in Ihrem Hofstaat
Nur die Wellen schwappten sanft
gegen das Ufer.

Er beobachte die Szene
Anmut und Freiheit lag in der Luft
Das rascheln der Blätter
sang ein Lied auf Sie.

Ein Boot glitt leise durch das Wasser
Und die Still nahm zu.
Ohrenbetäubend.

Er lächelte, mit Ihr kam das
Glück aus der dunklen Tiefe.
Wie Sie entstieg es aus der Schwärze
In jener Nacht.
Sand unter Ihren Füßen.
Jetzt beide in Mondlicht gehüllt.

Sonnenaufgang

Seine Klamotten dufteten noch immer nach Ihr… Er war zu Hause und Sie so weit weg, doch Ihr Geruch sorgte für Nähe trotz der Entfernung.

Seine Woche verging wie im Traum, da sich selbiger gerade erfüllt hat. Sie war nicht mehr der Mensch den er kannte als er den Kontakt abbrach, er war auch jemand Anderes. Beide begegneten nich neu. Beide lernten sich neu kennen. Beide waren auf Entdeckungsreise.

Vor langer Zeit hatte er Ihr sein Herz geschenkt, bei Ihr war es in guten Händen. Sie hat darauf aufgepasst und es umsorgt auch wenn Sie es nicht wusste.

Er saß am Fenster und rauchte in der Morgensonne. Sie fehlte Ihm, doch auch dieses Gefühl war irgendwie neu, überhaupt nicht so wie beim letzten Mal. Es zeriss Ihn nicht mehr, er hatte Vertrauen, er war überglücklich.

Qualm entstieg seinen Lungen und er nahm noch einen genüsslichen Zug.

 

wiedergefunden, neu begonnen

Der Namenlose, saß auf einem Fels vor dem alten Tempel an dem er seine Kindheit verbracht hatte. Sein Schwert ruhte über seiner Schulter und kalter Stahl berührte seinen Rücken. Der Gurt, der es befestigte, hatte sich über die Jahre perfekt an seinen Körper angepasst. Er genoss die Stille an diesem sonnigen Tag und sinnierte über seine Erinnerung an die jetzige Ruine.

Er ist durch die alten Gänge gezogen und hat sich seine Vergangenheit ins Gedächtnis gerufen. Die alte Bibliothek war seit langer Zeit unberührt. Bücher und Pergament zerfielen langsam aber sicher in den Regalen. Viele Geschichten stapelten sich bis unter die Decke. An den Säulen hingen längst ausgebrannte Fackeln und auf den Tischen des Bi­b­lio­the­kars sah man noch die Reste der Kerzen die schon ewig kein Feuer mehr trugen.

Der Großteil aller Rollen Pergament sind schon zu Staub zerfallen, Geschichten die nie jemand lesen würde. Wissen das schon vor langem verloren ging.

In den Regalen an den Wänden waren noch immer Bücher aus aller Herren Länder. Die meisten trugen die Spuren der Zeit und des Verfalls. Viele dieser Geschichten kannte er. Immer wieder hatte er sie gelesen. Manche davon hat er zu seiner Eigenen gemacht, bei anderen fand er Trost wenn er sich einsam fühlte.

Die Morgensonne schien durch die zerbrochenen Kristallfenster die einst von kundiger Hand gefertigt wurden. Er, ohne Namen, war durch die Gänge gestiegen. Die Staubschicht überall lies ihn kein Geräusch verursachen, wie ein Geist aus vergangen Tagen ist er an diesen leblosen Ort zurückgekehrt. Viele Gedanken schossen in ihm auf. Die verflossenen Tage erschienen vor seinem geistigen Auge.

Er fühlte eine kühle Brise als er so auf dem Fels saß, ein wenig Bitterkeit überkam ihn. Vor einer Ewigkeit, so schien es ihm, machte er sich hinaus in die Welt. Viele Schlachten hatte er geschlagen und doch ist er immer einsam auf dieser Erde gewandert. Er konnte sich auf sein Schwert verlassen, doch Freunde kamen und gingen. Jetzt ist er an den Anfang zurückgekehrt und fand sein ehemaliges Zuhause verlassen und leer vor.

Als er durch die Hallen und Korridore schlich war Weit und Breit kein Leben zu entdecken. Alles um ihn herum erschien ihm fremd. Schon seit Jahrhunderten war keine lebende Seele mehr hier gewesen. Er selbst kann auch nicht mehr sagen wie Lange es her ist das er diesen Ort hinter sich gelassen hatte. Zweifel kamen auf ob er überhaupt hätte gehen sollen.

Noch immer fühlte er sich nirgendwo zugehörig. Er hatte Talent in vielerlei Hinsicht, doch einige Geheimnisse blieben noch immer verborgen.
Die Bitterkeit wich der Trauer… eine Träne rann seine Wange hinab und wurde sogleich von der Sonne getrocknet. Die Bäume und Büsche wiegten sich im Wind und das Rascheln der Blätter spielte eine beruhigende Melodie.

Er war frei! Gerüstet! Zum Glück traf er immer wieder Menschen die für kurze Zeit den Weg mit ihm gehen.

Der Wind frischte kurzzeitig etwas auf und aus den Tiefen des Tempels wehte ein Stück Pergament an ihm Vorbei. Mit gekonnter Hand pflückte er es aus der Luft.

Es war ein Brief einer Freundin aus vergangen Tagen. Damals hatten Beide hier und da welche geschrieben.

Der Anfang war schon verfallen und doch war noch ein kurzer Auschnitt lesbar:

„…reicht es nicht einmal etwas zu nutzen, wie nur es selbst es bedarf?
Übung wird überflüssig, wenn man dem Natürlichen nachgeht.
Man kann alles MEHR machen, doch etwas ist immer da.
Dieses Etwas, so frei, so rein und echt.
Lass es bloß nicht allein, weil es sonst womöglich bricht.
Jag ihm nicht hinterher. Das nimmt ihm eines Tages die klare Sicht.“
@tellemannfrau

Er lächelte als er es las.
Die Worte seines Meisters hallten in seinem Geist:

„Die Engel sprechen durch den Mund unserer Nächsten zu uns, um uns Ratschläge zu erteilen.“

Er lies die Tore des Tempels offen und schwor sich regelmäßig zurück zukommen.
Er wollte seine eigene Geschichte niederschreiben und an diesem Ort hat er sich immer sicher gefühlt. Er wollte die Welt erkunden, Abenteuer erleben und endlich hatte er einen Punkt gefunden von dem aus er starten  und wann immer er mag zurückkehren kann. Obwohl er diesen Punkt all die Jahre kannte war er jetzt bereit darin zu Hause zu sein.

In der alten Bibliothek hatte er eine Kerze angezündet. Das warme Licht wärmte sein Herz und er ging gestärkt voran.

 

KreaOne

Wer bin ich

Wer bin ich bloß
Die Frage quält mich sehr
nach langer Zeit mit Maske
weiß ich es nicht mehr

Ich grabe in mir,
um mich selbst zu finden
Fische in trüben Gedanken,
taste mich vor wie die Blinden

Viel Böses seh ich,
hier und da auch Gutes
weiß nicht wohin
Ein verzagen des Mutes

Viel geschehen in letzter Zeit
mehr und mehr werd ich mir fremd
viel geschehen in letzter Zeit
nichts wie man es kennt.

Ein Lichtblick am Horizont
der käm jetzt sehr gelegen
Morgen ist ein neuer Tag
vielleicht mit Sonne oder Regen

Die Grübelei bringt mich nicht weiter
Doch hier kann ich sie teilen
Es ist schon irgendwie befreiend
das schreiben dieser Zeilen.

Ein jedem geht es doch mal so
das ist nicht weiter tragisch
Jeder will sich selber finden
und solche Leute mag ich.

Da ich noch keíne Antwort habe
werd ich weiter graben
und wenn ich sie gefunden
werd ich es euch schon sagen

Skateboard fahren – was ich dadurch über das Leben lernte

Ich habe locker 6 Jahre meines Lebens mit Skateboardfahren verbracht. Und heute bin ich mit meinem Skatebuddy wieder einmal, nach ungefähr 2 Jahren ohne Brett, losgezogen. Wir waren zu fünft und es hat geregnet aber wir hatten ein paar Spots wo wir dennoch fahren konnten. Es war ein wahnsinns Gefühl wieder auf dem Brett zu stehen. Durch meine Zeit mit diesem Sport habe ich einiges über das Leben und über mich gelernt. Das komische am Rollbrettfahren ist, dass ich es mag mit mehren Leuten unterwegs zu sein und doch nur mich für Fehler oder gelungene Sachen verantwortlich machen zu können.

In der Gruppe ist es einfach toll, man probiert etwas und ist kurz davor etwas zu schaffen und die Leute um einen herum feuern ein an, kurz vor dem Aufgeben kommt dein Kumpel vorbei gibt dir eine High Five und sagt: „Los komm noch ein Versuch“. Dann steh ich auf dem Brett alle Augen auf mich und ein Moment der Stille kehrt ein. Nur ich und das Board unter meinen Füßen.

Du fühlst den Belag unter dir. Das Board vibriert. Du richtest deine Füße aus. In deinem Kopf herrscht Leere. Es fühlt sich gut an. In deinen Gedanken weißt du was du machen willst und gehst den Bewegungsablauf nochmal durch. Dann kommt der Moment vor dem Hindernis und du führst es einfach nur aus. Kein Gedanke zieht dir durch den Kopf und dann landest du mit beiden Beinen sicher auf dem Brett und rollst aus. Die Realität bricht über dir herein, ein Glücksgefühl schießt durch deinen Körper und die Jubelrufe und der Applaus der Mannschaft erfüllt die Luft. Du reißt deine Arme hoch und verleihst der Freude ausdruck.

Dann machst du das auch für die Leute mit denen du unterwegs bist. Du feuerst sie an, du versuchst Tipps zu geben, du motivierst sie weiter zu machen. Wie im echten Leben bzw. sollte es genau so sein. Dann steht dein Buddy seinen Trick… du teilst seine Freude und freust dich für ihn. In diesem Stadium haben wir uns in immer neue Höhen gepusht. Es war der Wahnsinn. Heute an diesem regnerischem Tag war es wie vor 5 Jahren.

Klar das erste Mal wieder auf dem Brett. Das Körpergefühl brauchte kurz bis es wieder da war. Dann war einfach nur Freude und gute Laune angesagt. Neue, nette Menschen habe ich auch kennengelernt. Ich lebe wieder.

Also zusammenfassend habe ich folgende Dinge gelernt und diese sind mir heute wieder in Erinnerung gerufen wurden:

  1. Sobald du Angst hast oder zweifelst, geht es schief. Wenn du dich gut fühlst dann tu es einfach.
  2. Du musst niemanden etwas beweisen.
  3. Freude zu teilen ist das schönste was es gibt.
  4. Du kannst niemanden verwatwortlich machen außer dich selbst.
  5. Spaß kann man mit den kleinsten Dingen haben.
  6. Sei für deine Freunde da, feuer sie an, dann sind sie auch für dich da.
  7. Die Leere im Kopf im Moment des Tricks ist wahrhaftig großartig. Das ist das leben im Moment.
  8. Wage Neues. Schau was passiert.
  9. Frische Luft ist echt cool.
  10. Entdecke deine Umwelt.

Das geilste heute war, dass wir einen alten Schlitten (ja echt, einen Schlitten zum rodeln) gefunden haben. Wir sind dann drüber gesprungen und es war so geil. Wer hätte gedacht das man mit einem Schlitten an einem regnerischen Tag so viel Spaß haben kann. Alle zusammen haben gelacht und es ging an sich, echt eine Menge geiler Scheiß mit dem Teil.

Ich glaube das wir in allem was wir tun solche Sachen entdecken können. Es war schön sich wieder in etwas zu verlieren und dabei so viel Spaß mit Freunden zu haben. Ich werde morgen so was von Muskelkater haben aber das ist total egal. Das war es wert.  Heute habe ich mich wieder jung gefühlt und morgen garantiert wie ein alter Mann… Ich freu mich da auch schon drauf. Beim nächsten mal scheint hoffentlich die Sonne und unser Park ist trocken. Dann geht noch mehr. Höher, schneller, weiter… Ich habe wieder so Bock. Zu alt bin ich auch noch nicht für den Scheiß.

Leute geht raus und habt Hobbys, genießt sie und lebt. Verliert euch in etwas was ihr gerne macht.

Erkenntnis

Er saß auf dem Fensterbrett seines Dachfensters, er rauchte. Er hatte wieder angefangen als er seine alte Beziehung beendet hatte. Die Zigarette knisterte wenn er daran zog und die Glut wärmte seine Hand in dieser eisigen Nacht. Der Wind wehte um die Ecke seines Daches und blies im fröstelnd ins Gesicht. Er stieß den Rauch aus seinen Lungen in die dunkle Weite. Die Straßen waren leer gefegt und die parkenden Autos ruhten sanft am Straßenrand.

Er dachte an Sie, prinzipiell nichts Neues, doch das was beide gehabt haben, fand ein jähes Ende. Sie teilte ihm mit er habe sein Versprechen gebrochen. Er konnte es nicht verstehen. Er hatte sie einmal verletzt als er aus Unverständnis und Wut über sich selbst nicht fair gespielt hatte. Doch jetzt hatte er nicht gespielt.

Die Kippe wehte aus seiner Hand und landete in der Dachrinne, wie auch schon viele andere vor ihr. Der letzte Rauch entfloh seinen Lungen und er zitterte vor Kälte und vor der Aufregung ihre Nachricht wieder zu lesen.

Es hatte Ihn wieder aus der Bahn geworfen. Er erinnerte sich an die Zeit die sie zusammen verbracht haben. Sein Puls muss wohl so bei 150 gelegen haben. Diese ganze Geschichte war für Ihn überaus wiedersprüchlich.

Er nahm es hin, jetzt weiter zu antworten würde schief gehen. Es war ausweglos für ihn. Er hatte gerade erst etwas über den Cobra-Effekt gelesen, zack Zwickmühle! Er konnte es in ihren Augen eh nicht besser machen. Ihm ging durch den Kopf, dass Liebe nichts ist wofür man kämpft…. Kämpfe haben in seinen Augen immer was zerstörerisches. Er zog seine Lehre daraus.

Es ist wie in der Physik: Zur Beurteilung einer Sache muss man sichergehen das beide vom selben Bezugssystem reden. Man stelle sich vor, man hat eine Linie an deren Ende ein Punkt ist und wenn eine Person nun vor dem Gebilde steht, wäre der Punkt, sagen wir, links. Doch wenn dieser Person jemand gegenüber steht und auf das selbe Gebilde schauen würde, wäre der Punkt von dieser Person aus rechts…. Beide sagen die Wahrheit doch das Bezugssystem ist ein anderes.

Wenn er so darüber nachdachte war es oft ein Problem und er hatte es schon in vielen Beziehungen beobachtet, nicht nur bei sich auch bei Anderen. Rechthaben zu wollen oder gar zu müssen ist ein K(r)ampf der am Ende selten gut geht.

Er hatte bei sich weiterhin beobachtet das es ein Unterschied macht ob er tatsächlich verletzt wurde oder ob er sich nur verletzt fühlt. Er glaubte niemand will wirklich einen anderen Menschen verletzen. Oft handeln sie nur nach bestem Wissen und Gewissen und es wird immer jemanden geben der dafür angepisst ist, oder sich in dem Fall verletzt fühlt. Heute hatte er für sich beschlossen niemanden mehr für seine Gefühle verantwortlich zu machen. Wenn er es rational betrachtet dann ist so ein Gefühl ja nur ein chemischer Cocktail der eine körperliche Reaktion hervorruft, welcher durch einen Reiz ausgelöst wird. Dieser kann sogar nur ein einziger Gedanke sein der ihn wahnsinnig erfreut oder eben tottraurig macht.

Er lies sich das auf der Zunge zergehen… Er hatte wieder angefangen zu fühlen, was ihn aus seiner Starre befreit hatte. Der Grund war sie… doch er hatte auch erlebt das er in schwierigen Momenten beschissene Gedanken hatte die dann zu einer ganz anderen Empfindung wurden. Im Nachhinein musste er lachen. Wie konnte er sich nur so mit seinen verqueren Gedanken identifizieren… Sie entsprangen der Angst etwas zu verlieren was er nie besessen hatte und auch nie besitzen wird…

„Krass“ dachte er sich… so spät und nüchtern hatte er eine Erkenntnis und er merkte das er sehr viel mehr ist als seine Gedanken.

Er ist ein guter Mensch dachte er….Er wusste das…. Er hatte es gemerkt als eines Tages ein kleines Mädchen ihn umarmt hatte obwohl sie sowas sonst noch nie gemacht hatte. Er war wieder im Leben angekommen. Kinder spüren das als erstes weil das Herz da noch offener ist, wurde ihm zumindest mal von einem Menschen gesagt der sehr viel schlauer war als er selbst.

KreaOne

 

 

Feeling lucky (deu)

Viele sagen „Liebe schmerzt“ aber das entspricht nicht der Wahrheit.

Das einzige was daran weh tut, wenn es um Liebe geht, ist das Drama was wir darum machen. Sehr oft können wir nicht in die Schuhe des Anderen schlüpfen. Wir nehemen oft an was wohl in dem Menschen vorgeht. Unverstanden sein und die Reaktion darauf ist das was wirklich verletzt.

Ich habe Liebe gefunden, ich liebe immernoch…. selbst jetzt wo ich zurückgewiesen wurde. Selbst jetzt wo ich gelöscht wurde. Eine Sache habe ich gelernt: Um zu lieben muss man von dem besonderem Menschen nicht zurück geliebt werden. Liebe ist die Wahrheit die ich gefunden habe. Liebe beruhigt mein Herz.

Im Moment bin ich traurig, doch ich liebe weiter….

Ich hatte die schönste Zeit mit ihr…. Jetzt ist es vorbei. Zurückgewiesen. Gelöscht. Fall abgeschlossen.

Aber die Fähigkeit zu lieben blieb…. und deswegen bin ich überglücklich.

Mein Herz ist am Leben, nein, es ist nicht gebrochen. Ganz im Gegenteil, es ist größer und offener als je zuvor.

Danke das du da bist. Danke für die Zeit die wir zusammen verbracht haben.

Danke für meine Wiederbelebung.

In Liebe

KreaOne

Feeling lucky (eng)

They say „Love hurts“, but that’s not true…

The only thing that hurts, when it comes to love, is the drama about it. Often we try to have our point. Often we don’t slip in the shoes of our loved ones. We just assume what’s inside the mind of our counterpart. To be misunderstood and the reaction of that is what really hurts.

I found love, i still love… even if i got rejected…. even if i got deleted. That’s what i learned. It doesn’t require the other one to love you back. Love is a truth i found. Love calms me down.

I am sad right now but i still love…

I had the happiest times, with the special one. Now it’s over. Rejected. Deleted. Case closed.

But the ability to love is still there… and because of that i am feeling lucky.

My heart is still alive, it ain’t broken… in fact its more wide and open then ever before…

Thank you, for being here. Thank you for all the times we spend together.

Thank you for the revival of myself.

In love

KreaOne

The Ocean

You scratched marks in the sand with your shoes, and the waves came in and washed them away… just perfect sand was left. That’s what happened with all my sorrows… We both walked at the beach and the wide ocean took them all… we walked for a long time and the rain and sea splashed in our faces.

We had lunch and after that we went to the car and got ourselves some blankets, after the rain has stopped.

As the only ones, sitting in the sand, warmed by the blankets we just watched the wide sea… In this moment, you were the most important thing for me…

The cold, didn’t matter

The others watching us, didn’t matter

Just you, me and the sea-gulls.

A ferry made its way out of the deep hanging clouds. A comfortable calm was in me, my heart felt light and happy.

You leaned on me, I sat behind you.

You felt my cold hands through the blanket that was wrapped around you. I warmed my nose on your cap and we talked and laughed together.

The waves sang their song, the ocean was wide and beautiful and everything I felt was you….